Fotografieren lernen. Oder warum für gute Fotos nicht nur ein gutes Auge reicht


Ich bin ja der Learning by Doing-Typ.

Während mein Mann die Bedienungsanleitungen aller unserer Geräte im Haus und sogar die vom Auto gelesen hat (höre ich ein Raunen durch die Menge gehen?), muss ich testen, rumschrauben, ausprobieren – und finde so raus, wie etwas funktioniert. Er würde sich übrigens nie herablassen und mir weiterhelfen, wenn ich an meine Grenzen stoße. Nee, lieber stellt er sich hin und wedelt mit der Bedienungsanleitung. Ganz nach dem Motto: Ich sag’s dir immer wieder.

Ähm ja, wo waren wir stehen geblieben? Beim Ausprobieren. Ich habe festgestellt: Manchmal reicht das nicht. Beim Fotografieren zum Beispiel. Weihnachten habe ich einen Riesenwunsch erfüllt bekommen: meine Spiegelreflexkamera. Seitdem bin ich im Automatikmodus unterwegs. Ich meine, wer schafft denn auch schon die 3.965 Seiten starke Bedienungsanleitung zu lesen - ohne vorher schnarchend in der Ecke zu liegen? Leider ist es aber so, dass man im manuellen Modus viel mehr aus den Bildern herausholen und experimentieren kann. Großes Dilemma!

Aber es gibt ja Leute, die sich mit dem Fotografieren auskennen. Deshalb habe ich einen Blogst-Workshop bei Clara von Tastesheriff gebucht, um mich in die zauberhafte Welt von Blenden, Verschlusszeiten und ISO einführen zu lassen.

Meinen ersten manuellen Versuch vom Workshop seht ihr übrigens oben. Ja, man kann total viel aus dem Bild rausholen. Indem man beispielsweise Typo über die unscharfe Masse legt. Nur mal so als Tipp.


Aber es wurde besser und jetzt bin ich schwer am Üben. Ich bin gespannt, ob ihr es hier demnächst bemerken werdet. Also immer schön dranbleiben.

Ich wünsche euch einen fantastischen Start ins Wochenende.
xx
Jenny


PS: Vielen lieben Dank an die Sponsoren, die zusammen ein wunderschönes Goodiebag für jeden Workshop-Teilnehmer gefüllt haben: Rice, vipp, partyerie, GARN & MEHR, DaWanda, Cupper Tee und alles-für-selbermacher.

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